Die Schattenseiten klassischer Kartoffelprodukte: Gesundheitsrisiken im Fokus


Kartoffeln sind ein vielseitiges und beliebtes Grundnahrungsmittel, das in vielen Kulturen auf der ganzen Welt genossen wird. Allerdings birgt der übermäßige Konsum klassischer Kartoffelprodukte wie Pommes Frites, Kartoffelchips und Kartoffelpüree einige ernsthafte gesundheitliche Risiken. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit den Gründen befassen, warum es ratsam ist, klassische Kartoffelprodukte zu vermeiden und stattdessen gesündere Alternativen zu wählen. Wir betrachten dabei genauer, wie Stärke, Amylasen, Glukose und der glykämische Index klassischer Kartoffelprodukte sich auf den Blutzucker- und Insulinspiegel auswirken können, insbesondere in Bezug auf Diabetes-Risiken.

Stärke und Amylasen
Die Grundlagen Stärke ist eine komplexe Kohlenhydratverbindung, die in Kartoffeln in großer Menge vorkommt. Sie besteht aus langen Ketten von Glukosemolekülen, die unser Körper nach der Verdauung in Einfachzucker aufspaltet. Hier kommt die Rolle der Amylasen ins Spiel, Enzyme, die den Abbau von Stärke in Glukose unterstützen. Während des Verdauungsprozesses wird die Stärke in kleinere Moleküle zerlegt, die dann ins Blut gelangen.

Der glykämische Index und der Blutzuckerspiegel
Der glykämische Index (GI) ist ein Maß dafür, wie schnell ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Lebensmittel mit hohem GI, wie klassische Kartoffelprodukte, lassen den Blutzucker schnell ansteigen, was zu kurzfristiger Energie führt. Jedoch kann dieser schnelle Anstieg auch zu einem abrupten Abfall des Blutzuckers führen, was Heißhunger und Energiemangel zur Folge hat.

Klassische Kartoffelprodukte im Vergleich mit Haushaltszucker
Es mag überraschend klingen, aber einige klassische Kartoffelprodukte haben einen ähnlich hohen oder sogar höheren glykämischen Index als Haushaltszucker. Das bedeutet, dass der Verzehr von Pommes Frites oder Kartoffelchips den Blutzucker genauso stark beeinflussen kann wie der Konsum von Zucker.

Insulinspiegel und Diabetes-Risiken
Ein ständig erhöhter Blutzuckerspiegel führt zu einer vermehrten Insulinausschüttung, da Insulin benötigt wird, um den Blutzuckerspiegel zu senken. Bei regelmäßigem Verzehr von hochglykämischen Lebensmitteln, wie klassischen Kartoffelprodukten, kann die Bauchspeicheldrüse überbeansprucht werden. Dies könnte mit der Zeit zur Entwicklung von Insulinresistenz führen, einem Zustand, der das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöht.

Acrylamidbildung beim Frittieren, Braten und Backen
Beim Frittieren, Braten und Backen von Kartoffelprodukten entsteht Acrylamid, eine chemische Verbindung, die als potenziell krebserregend eingestuft wurde. Diese Bildung tritt auf, wenn stärkehaltige Lebensmittel bei hohen Temperaturen verarbeitet werden.

Mangel an Nährstoffen
Klassische Kartoffelprodukte werden oft aus raffinierten Kartoffeln hergestellt, was zu einem Verlust von Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen führt. Dies macht sie zu leeren Kalorien, die keinen nennenswerten Beitrag zur Gesundheit leisten.

Welchen Beitrag die LowCa-Produkte hier leisten können
Basis aller LowCa Produkte sind Kartoffelfasern, dank derer der Anteil an Kohlenhydraten auf ein Minimum herabgesenkt und der Gehalt an Ballaststoffen im Vergleich zu konventionellen Pendants deutlich erhöht wird. LowCa Produkte eignen sich somit für eine kohlenhydratreduzierte Ernährung, sind also Low Carb. Wir verzichten bei LowCa außerdem weitgehend auf den Einsatz sehr fetthaltiger Mehle und reduzieren so die Kalorien gegenüber klassischen Kartoffelerzeugnissen um bis zu 60 Prozent! Mit unseren abwechslungsreichen Produkten kannst du genussvoll essen und dabei gleichzeitig positiv auf deine Gesundheit und dein Wohlbefinden einwirken.