Energiegeladen durch den Tag - die Kraft der Ernährung nutzen


Teil 1


Übeltäter erkennen und ausschalten


Nicht nur unsere allgemeine Fittness und Stressresistenz, der Schlaf, Mitmenschen und das Wetter entscheiden darüber, ob wir energiegeladen durch den Tag gehen, sondern auch unsere Ess- und Trinkgewohnheiten. Die Rede ist hier natürlich nicht von Kaffee, Matcha Tee und Guarana-Gummies, sondern von einer darmfreundlichen, antientzündlichen Ernährung, die langfristig Energie bringt, anstatt kurzzeitig aufzuputschen.


Zunächst schauen wir uns an, welche Nahrungsmittel wir nur in Maßen zu uns nehmen oder sogar gänzlich von unserem Speiseplan streichen dürfen und wie diese in unserem Körper wirken.


Transfette: Risiko in Pfanne und Backofen

Transfette sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die bei der starken oder wiederholten Erhitzung von eigentlich gesunden Pflanzenölen entstehen. Transfette konsumieren wir folglich nicht nur, wenn wir Fertigprodukte wie Pizza, Burger, Pommes, Chips oder Backwaren essen, sondern auch beim unsachgemäßen Braten und Kochen zu Hause. Es empfiehlt sich daher hitzestabile, raffinierte Öle - z. B. Olivenöl extra vergine - und Fette - z. B. Gee oder Butterschmalz - zu verwenden und diese nicht zum Qualmen zu bringen.

Bei der Verwendung von Butter sollte darauf geachtet werden, dass sich diese nicht braun verfärbt. Pfannenfett darf zudem nicht mehrfach genutzt werden.

Transfette werden in den Körperzellen "verbaut" und können wie aggressive Energiekiller wirken. Sie begünstigen Ablagerungen in den Gefäßwänden und damit u. a. Herzinfakt und Schlaganfall.


Gluten: Ständiger Begleiter

Das Eiweiß Gluten wird vom Menschen nicht vollständig verdaut und kann, wenn zu häufig und in großen Mengen verzehrt, die Darmschleimhaut schädigen. Typische Symptome sind u. a. Müdigkeit und Magen-Darm-Beschwerden, aber auch Stimmungsschwankungen. Die Verträglichkeit ist dabei ganz individuell, allerdings führt der Konsum auch bei vollkommen gesunden Menschen zu einer vorübergehenden erhöhten Durchlässigkeit der Darmschleimhaut. Besonders schädlich und sogar langfristig nachteilig für die Darmschleimhaut kann sich eine Gluten-Zufuhr bei gleichzeitiger Einnahme von Antibiotika und anderen Medikamenten sowie einem erhöhten Stresslevel auswirken. Gluten findet sich in Getreide, z.B. Weizen, Roggen, Dinkel und Grünkern, aber auch in unseren Frühstücksflocken und vielen Fertigprodukten.

Selbstverständlich sind als glutenfrei kekennzeichnete Produkte nicht automatisch gesund! Glutenfreie Cookies oder glutenfreies Knabberzeug aus dem Supermarktregal können nämlich mit einem weiteren Übeltäter vollgepumpt sein: dem Zucker.


Zucker: Süßer Killer

Zucker wird von der Industrie massenhaft verarbeitet. Er findet sich schon morgens in unserer Müslimischung, im ersten Keks-Snack am Vormittag, in Softdrinks und Eiweißriegeln, aber auch zum Mittagessen und abendlichen Naschen in herzhaften Produkten wie Kartoffelpüree, Ketchup und Chips. Zucker ist ein ständiger Begleiter und gleichzeitig einer der aggressivsten Räuber von Lebensenergie. Zucker kann unsere Darmgesundheit empfindlich stören und wird in Zusammenhang gebracht mit Müdigkeit, Alterung, Krebserkrankungen, Demenz, Übergewicht, einer verminderten Mineralienaufnahme und vielen weiteren Leiden.

Die Zufuhr von Zucker lässt unseren Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen, was die Bauchspeicheldrüse dazu veranlasst, das blutzuckersende Hormon Insulin auszuschütten. Diese heftige Insulinantwort führt in den Unterzucker und unser Energielevel stürzt ab. Jetzt spüren wir ein noch stärkeres Verlangen nach zuckerhaltigen Lebensmitteln, greifen noch tiefer in Kühlschrank oder Naschschublade und das energieraubende Blutzucker-Spiel beginnt von Neuem.


Welchen Beitrag die LowCa-Produkte hier leisten können

Basis aller LowCa Produkte sind Kartoffelfasern, dank derer der Anteil an Kohlenhydraten, also Zuckermolekülen, auf ein Minimum herabgesenkt und der Gehalt an sättigenden Ballaststoffen im Vergleich zu konventionellen Pendants deutlich erhöht wird. LowCa Produkte eignen sich somit für eine kohlenhydratreduzierte Ernährung, sind also Low Carb, und lassen den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe schnellen. Selbstverständlich verzichten wir bei LowCa auf den Einsatz von Transfetten (brate Rösti und Gnocchi aber bitte mit geeigneten Ölen und Fetten wie oben beschrieben) sowie auf glutenhaltige Zutaten. Auch außerhalb einer Low Carb Diät bietet sich der Verzehr von LowCa Produkten an, um beispielsweise ein sehr zuckerreiches Frühstück, Mittagessen oder häufiges Snacken "auszugleichen", also die Kohlenhydratbilanz des Tages zu verbessern. Mit den abwechslungsreichen LowCa Produkten kannst du somit genussvoll essen und dabei gleichzeitig positiv auf deine Gesundheit und dein Energielevel einwirken.


Hier geht es zum zweiten Teil: Lebenmittelhelden in der Energie-Ernährung.